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   LSG Berlin-Brandenburg, 24.02.2009 - L 15 SF 9/09 B   

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https://dejure.org/2009,3274
LSG Berlin-Brandenburg, 24.02.2009 - L 15 SF 9/09 B (https://dejure.org/2009,3274)
LSG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 24.02.2009 - L 15 SF 9/09 B (https://dejure.org/2009,3274)
LSG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 24. Februar 2009 - L 15 SF 9/09 B (https://dejure.org/2009,3274)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de
  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anspruch auf Festsetzung einer Erledigungsgebühr i.R.d. Prozesskostenhilfe wegen Rücknahme eines Antrags auf Gewährung einstweiligen Rechtsschutzes; Anwendbarkeit des § 56 Abs. 2 Rechtsanwaltsvergütungsgesetz (RVG) im sozialgerichtlichen Verfahren

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (32)Neu Zitiert selbst (15)

  • LSG Schleswig-Holstein, 17.07.2008 - L 1 B 127/08

    Sozialgerichtliches Verfahren - Rechtsanwaltsgebühr - PKH-Verfahren - fiktive

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 24.02.2009 - L 15 SF 9/09
    Bereits vorher (also nicht "zeitgleich" mit der BRAGO, wie das Schleswig-Holsteinische LSG im Beschluss vom 17. Juli 2008 - L 1 B 127/08 SK ausführt) sah das SGG in der ab 1. Januar 1954 und seither unverändert geltenden Fassung (vom 3. September 1953, BGBl. I 1239) für den Bereich der Sozialgerichtsbarkeit die einheitliche Regelung vor, dass gegen Entscheidungen der Urkundsbeamten das Gericht angerufen werden kann, welches endgültig entscheidet (allgemein § 178 Satz 1 SGG und für das Verfahren der Kostenfestsetzung § 197 Abs. 2 SGG).

    17 Ein gegenteiliger "Willen des Gesetzgebers, wie er sich in der Gesetzesgeschichte manifestiert hat" für eine abschließende Regelung der Rechtsbehelfe in Festsetzungssachen der Prozesskostenhilfe durch § 56 Abs. 2 RVG ist somit nicht zu belegen (so aber Schleswig-Holsteinisches LSG, Beschluss vom 17. Juli 2008 - L 1 B 127/08 SK; ähnlich LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 9. September 2007 - L 20 B 91/07 AS).

  • LSG Berlin-Brandenburg, 23.07.2008 - L 18 B 76/08

    Beschwerde; Erinnerung

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 24.02.2009 - L 15 SF 9/09
    Vielmehr ist die Beschwerde auf Grund von § 178 Satz 1 SGG ausgeschlossen (so bereits LSG Berlin, Beschlüsse vom 14. Oktober 2003 - L 5 B 14/02 RJ und vom 28. Februar 2005 - L 9 B 166/02 KR; ferner etwa LSG Niedersachsen-Bremen, Beschlüsse vom 14. Juni 2007 - L 13 B 4/06 AS SF - und vom 28. September 2006 - L 8 B 4/06 SO SF; LSG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 7. April 2008 - L 2 B 47/08 SB; LSG Berlin-Brandenburg, Beschlüsse vom 23. Juli 2008 - L 18 B 76/08 SF - und vom 20. Juni 2008 - L 1 B 60/08 SF).

    Der Anwendbarkeit des § 56 Abs. 2 RVG kann allerdings nicht entgegengehalten werden, dass das Sozialgerichtsgesetz (SGG) keine Verweisung auf die Vorschriften des RVG enthalte (so LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 23. Juli 2008 a.a.O.).

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 24.09.2008 - L 19 B 21/08

    Höhe der Vergütung eines im Wege der Prozesskostenhilfe beigeordneten

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 24.02.2009 - L 15 SF 9/09
    Vor dem beschriebenen Hintergrund gibt es somit gerade keinen Grund anzunehmen, § 56 Abs. 2 RVG enthalte eine "abschließende Spezialregelung" für die Rechtsbehelfe der Gebührenfestsetzung im Bereich der Prozesskostenhilfe (so aber z.B. LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 24. September 2008 - L 19 B 21/08 AS; LSG Mecklenburg-Vorpommern a.a.O.; Thüringer LSG, Beschluss vom 29. April 2008 - L 6 B 32/08 SF; alle mit weiteren Nachweisen).
  • BSG, 24.08.1994 - 4 BS 4/93

    Frühere DDR - Rechtsweg

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 24.02.2009 - L 15 SF 9/09
    Die Anwendung des § 17a Gerichtsverfassungsgesetzes wird durch § 202 SGG ausdrücklich ermöglicht und es gibt keinen grundlegenden Unterschied zwischen der Zivil- und der Sozialgerichtsbarkeit, welcher einem "erweiterten" Instanzenzug in diesem besonderen Fall entgegenstünde (wobei die Rechtsbehelfsarten jedoch wiederum dem SGG angepasst werden, s. BSG SozR 3-8570 § 17 Nr. 1).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 09.08.2007 - L 20 B 91/07

    Grundsicherung für Arbeitssuchende

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 24.02.2009 - L 15 SF 9/09
    17 Ein gegenteiliger "Willen des Gesetzgebers, wie er sich in der Gesetzesgeschichte manifestiert hat" für eine abschließende Regelung der Rechtsbehelfe in Festsetzungssachen der Prozesskostenhilfe durch § 56 Abs. 2 RVG ist somit nicht zu belegen (so aber Schleswig-Holsteinisches LSG, Beschluss vom 17. Juli 2008 - L 1 B 127/08 SK; ähnlich LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 9. September 2007 - L 20 B 91/07 AS).
  • LSG Thüringen, 29.04.2008 - L 6 B 32/08

    Statthaftigkeit der Beschwerde gegen die Festsetzung der Rechtsanwaltsgebühr,

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 24.02.2009 - L 15 SF 9/09
    Vor dem beschriebenen Hintergrund gibt es somit gerade keinen Grund anzunehmen, § 56 Abs. 2 RVG enthalte eine "abschließende Spezialregelung" für die Rechtsbehelfe der Gebührenfestsetzung im Bereich der Prozesskostenhilfe (so aber z.B. LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 24. September 2008 - L 19 B 21/08 AS; LSG Mecklenburg-Vorpommern a.a.O.; Thüringer LSG, Beschluss vom 29. April 2008 - L 6 B 32/08 SF; alle mit weiteren Nachweisen).
  • LSG Mecklenburg-Vorpommern, 17.07.2008 - L 6 B 93/07

    Sozialgerichtliches Verfahren - Kostenfestsetzung - Beschwerdeverfahren -

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 24.02.2009 - L 15 SF 9/09
    Ebenso wenig können folglich "gewichtige teleologische Argumente" (so LSG Mecklenburg-Vorpommern, Beschluss vom 17. Juli 2008 - L 6 B 93/07) dafür sprechen, dass § 178 Satz 1 oder § 197 Abs. 2 SGG durch § 56 Abs. 2 RVG verdrängt werden.
  • BVerfG, 22.01.1959 - 1 BvR 154/55

    Armenrecht

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 24.02.2009 - L 15 SF 9/09
    Denn in der Sozialgerichtsbarkeit war das "Armenrecht" zunächst nur für Verfahren vor dem BSG vorgesehen (§ 167 SGG in der Fassung vom 3. September 1953 a.a.O.; s. dazu BVerfGE 9, 124 und etwa BSG SozR Nr. 8 zu § 167 SGG).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 28.12.2006 - L 8 B 4/06

    Keine Beschwerde in Vergütungsfestsetzungsverfahren

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 24.02.2009 - L 15 SF 9/09
    Vielmehr ist die Beschwerde auf Grund von § 178 Satz 1 SGG ausgeschlossen (so bereits LSG Berlin, Beschlüsse vom 14. Oktober 2003 - L 5 B 14/02 RJ und vom 28. Februar 2005 - L 9 B 166/02 KR; ferner etwa LSG Niedersachsen-Bremen, Beschlüsse vom 14. Juni 2007 - L 13 B 4/06 AS SF - und vom 28. September 2006 - L 8 B 4/06 SO SF; LSG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 7. April 2008 - L 2 B 47/08 SB; LSG Berlin-Brandenburg, Beschlüsse vom 23. Juli 2008 - L 18 B 76/08 SF - und vom 20. Juni 2008 - L 1 B 60/08 SF).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 14.06.2007 - L 13 B 4/06

    Vergütung eines beigeordneten Rechtsanwalts im Rahmen der Gewährung von

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 24.02.2009 - L 15 SF 9/09
    Vielmehr ist die Beschwerde auf Grund von § 178 Satz 1 SGG ausgeschlossen (so bereits LSG Berlin, Beschlüsse vom 14. Oktober 2003 - L 5 B 14/02 RJ und vom 28. Februar 2005 - L 9 B 166/02 KR; ferner etwa LSG Niedersachsen-Bremen, Beschlüsse vom 14. Juni 2007 - L 13 B 4/06 AS SF - und vom 28. September 2006 - L 8 B 4/06 SO SF; LSG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 7. April 2008 - L 2 B 47/08 SB; LSG Berlin-Brandenburg, Beschlüsse vom 23. Juli 2008 - L 18 B 76/08 SF - und vom 20. Juni 2008 - L 1 B 60/08 SF).
  • LSG Berlin, 28.02.2005 - L 9 B 166/02

    Anfechtbarkeit von Erinnerung eines Urkundsbeamten

  • LSG Berlin-Brandenburg, 20.06.2008 - L 1 B 60/08

    Sozialgerichtliches Verfahren - Unzulässigkeit - Beschwerde - Kostenbeschluss -

  • LSG Rheinland-Pfalz, 07.04.2008 - L 2 B 47/08

    Beschwerde eines Sachverständigen gegen eine endgültige Entscheidung des

  • LSG Berlin, 14.10.2003 - L 5 B 14/02
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 28.03.1990 - L 11 S (Ka) 32/89

    Vergütung; Rechtsanwaltsgebühren; Entscheidung; Beschwerde; Sofortige Beschwerde;

  • LSG Berlin-Brandenburg, 21.03.2011 - L 14 SF 205/10

    Prozesskostenhilfe - Rechtsanwalt - Vergütung - Festsetzung - Erinnerung -

    Gegen Beschlüsse des Sozialgerichts, die über Erinnerungen gegen die Festsetzung der dem beigeordneten Rechtsanwalt aus der Staatskasse zu gewährende Vergütung entscheiden, findet keine Beschwerde statt (Anschluss an LSG Berlin-Potsdam vom 24.2.2009 - L 15 SF 9/09 B; Aufgabe von LSG Berlin-Potsdam vom 17.5.2006 - L 12 B 21/03 RJ).

    Der Senat hält an seiner früheren, zu den entsprechenden Vorschriften der Bundesrechtsanwaltsgebührenordnung gewonnenen Auffassung (Beschluss des Senats - als 12. Senat des Landessozialgerichts Berlin-Brandenburg - vom 17. Mai 2006 - L 12 B 21/03 RJ - im Anschluss an Beschluss des 3. Senats des Landessozialgerichts Berlin-Brandenburg vom 19. Dezember 2005 - L 3 B 57/05 U -) nicht fest und schließt sich - ebenso wie der 6. und 10. Senat des Landessozialgerichts Berlin-Brandenburg (Beschlüsse vom 8. März 2011 - L 6 SF 236/09 B und L 10 SF 186/10 B E -) der - soweit ersichtlich - nunmehr einhelligen Auffassung der übrigen Senate des Landessozialgerichts Berlin-Brandenburg an (stellvertretend Beschluss des 15. Senats vom 24. Februar 2009 - L 15 SF 9/09 B - mit umfangreichen Nachweisen zur Rechtsprechung; vgl. auch Leitherer, in: Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, Sozialgerichtsgesetz, 9. Aufl [2008], § 178 RdNr. 3 aE; Böttiger, in: Breitkreuz/Fichte, Sozialgerichtsgesetz [2009], § 178 RdNr 19 und Frehse, in: Jansen, Sozialgerichtsgesetz, 3. Aufl. [2009], § 178 RdNr 8, jeweils mit weiteren Nachweisen).

    Die angeführten Regelungen des Rechtsanwaltsvergütungsgesetzes sind keine vorrangigen Sondervorschriften für die Rechtsbehelfe in Festsetzungssachen der vorliegenden Art, sondern werden - wie die gesetzessystematische Auslegung unter Berücksichtigung der Gesetzesgeschichte zeigt (hierzu umfassend Beschluss des 15. Senats des LSG Berlin-Brandenburg vom 24. Februar 2009 - L 15 SF 9/09 B -) ihrerseits verdrängt.

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 16.12.2009 - L 19 B 180/09

    Grundsicherung für Arbeitssuchende

    Das Rechtsmittel der Beschwerde gegen eine Erinnerungsentscheidung nach § 56 Abs. 1 Satz 1 RVG ist gegeben (vgl. Beschlüsse des Senats vom 01.04.2009 - L 19 B 137/07 AS -, vom 24.09.2008 - L 19 AS 21/08 AS.-; vom 04.06.2008 - L 19 B 5/08 AL - m.w.N, und ausführlich LSG NRW Beschluss vom 09.08.2007- L 20 B 91/07 AS - m.w.N.; a. A. LSG Berlin-Brandenburg Beschluss vom 24.02.2009 - L 15 SF 9/09 B).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 14.09.2011 - L 19 AS 879/10

    Grundsicherung für Arbeitsuchende

    Das Rechtsmittel der Beschwerde gegen eine Erinnerungsentscheidung nach § 56 Abs. 1 Satz 1 RVG ist gegeben (vgl. Beschluss des Senats vom 23.02.2011 - L 19 AS 1522/10 B - mit weiteren Rechtsprechungsnachweisen; LSG Bayern Beschluss vom 18.01.2010 - L 13 SF 288/09 E - LSG Mecklenburg-Vorpommern Beschluss vom 17.07.2008 - L 6 B 93/07 - LSG Thüringen Beschluss vom 18.02.2008 - L 6 B 3/08 SF - LSG Sachsen Beschluss vom 21.06.2005 - L 6 B 73/04 RJ/KO - LSG Saarland Beschluss vom 29.01.2009 - L 1 B 16/08 R - a. A. LSG Berlin-Brandenburg Beschluss vom 24.02.2009 - L 15 SF 9/09 B - LSG Schleswig-Holstein Beschluss vom 26.01.2011 - L 1 B 266/09 SF E - LSG Niedersachsen-Bremen Beschluss vom 28.10.2008 - L 9 B 19/08 AS SF - LSG Sachsen-Anhalt Beschluss vom 30.10.2010 - L 4 P 8/09 B -, LSG Baden-Württemberg Beschluss vom 19.06.2009 - L 12 AS 2241/09 KE - LSG Nordrhein-Westfalen Beschluss vom 02.05.2011 - L 10 P 112/10 B).
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